Auf dem Stettener Weinwanderweg erlebst du das Maintal von seiner schönsten Seite, selbst bei frostigen Minusgraden.
Startpunkt: Stettener Weinberge
Anspruch: einfach, wenige Steigungen
Landschaft: Weinberge, Wald- und Feldwege
Rast: Stein-Weinhütte, Aussichtstempel
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Kennst du diese klirrend kalten, dafür aber sonnigen und glasklaren Wintertage, an denen kein einziges Staubkorn in der Luft zu schweben scheint? Solche Tage bestechen mit einer phänomenalen Fernsicht und strahlend blauem Himmel. Wenn du dich trotz der derzeit herrschenden Minusgrade warm eingepackt in die Natur wagst, wirst du genau das erleben.
An sonnigen Tagen bietet sich in Mainfranken natürlich immer ein Spaziergang in den Weinbergen an. Dort kannst du die zarten Wintersonnenstrahlen in vollem Maße auskosten und reichlich Energie für die dunklen und kurzen Tage auftanken. Eine meiner Lieblingstouren führt auf dem Weinwanderweg Stetten durch die Weinberge bis zum Karlstadter Wald. Neben wundervollen Ausblicken ins Maintal sticht dieser Spazierweg durch seine schönen Rastplätze hervor.
Weinwanderweg „NaTour und Wein im Stettener Stein“
Wir beginnen unsere Tour auf einer Anhöhe in den Stettener Weinbergen und spazieren zunächst dem Weinwanderweg „NaTour und Wein im Stettener Stein“ entlang Richtung Karlstadt. Dort baut unter anderem das bekannte Würzburger Weingut Am Stein die Trauben für seinen Spitzenwein an.
Gleich zu Beginn und am Ende der Rundtour kommen wir an der Stein-Weinhütte vorbei, die nicht nur für eine spontane Rast genutzt, sondern auch für private Feierlichkeiten reserviert werden kann. Nach dem ersten kleinen Waldstück folgen wir dem mittleren Weinbergsweg. Wir passieren ein weiteres Waldstück und nehmen nun den oberen Weinbergsweg. Diesem folgen wir bis zu einem kleinen Tor, gehen dort hindurch und wandern nun weiter Richtung Karlstadt durch einen reizvollen Kiefernwald.
Vogellehrpfad Karlstadt
Wir kommen an eine Wegzweigung und biegen in den Vogellehrpfad ein, der uns kurze Zeit später zum Aussichtstempel führt. Infotafeln am Wegrand informieren uns über die hier heimischen Vogelarten, und in einem Glaskasten können wir die Nester und Eier unterschiedlicher Vögel betrachten.
Nach einer kleinen Rast geht es dem Stationsweg entlang, auf dem in kleinen Häuschen die Stationen bis zu Christi Kreuzigung dargestellt sind. Über einen Feldweg treten wir den Rückweg an und genießen auf dem letzten Stück noch einmal den grandiosen Ausblick auf den Main bei Himmelstadt.