Rennradfahren nördlich von Würzburg rockt. Obwohl oder gerade weil es hier nichts Spektakuläres zu sehen gibt.
Startpunkt: Unterpleichfeld
Anspruch: gute Kondition erforderlich
Wege: wenig befahrene Landstraßen
Rast: am Straßenrand
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Durchsage: Der kleine Winter möchte bitte aus dem Frühling abgeholt werden!
Grummel … Das hatte ich mir definitiv anders vorgestellt mit dem Tanz in den Mai. Bei 7 Grad, ungemütlichem Wind und Regengüssen fällt es auch mir schwer, nicht in einen zweiten Winterschlaf zu fallen. Die großen Outdoor-Erlebnisse 2017 müssen deshalb im Moment noch etwas warten, und ich finde mich überraschend oft im Fitnessstudio wieder. Grummel.
Wenn es mal trocken ist und nicht wie irre stürmt, nutze ich die kurze Gelegenheit, um mit dem Rennrad eine meiner Hausrunden zu drehen. Dass die nicht gerade eine enorme landschaftliche Vielfalt in diesen Blog bringen, ist mir klar. Aber schön sind sie irgendwie trotzdem, so aus Rennradfahrer-Sicht betrachtet. In der Ecke nördlich von Unterpleichfeld freue ich mich immer wieder über die Ruhe auf den Landstraßen. Hier ist eben alles sehr ländlich und nur mit kleinen Dörfern besiedelt, sodass sich der Verkehr absolut in Grenzen hält und eine ungestörte Ausfahrt möglich ist. Und der Straßenbelag ist trotzdem top. Was will man mehr?
Die Tour fängt bereits hügelig an und wird auch die meiste Zeit so bleiben: rauf und runter, immer im Wechsel. Über Gramschatz und Binsbach geht es nach Gänheim ins Werntal, von dort über Mühlhausen und Opferbaum nach Schwanfeld. Ein kurzer knackiger Anstieg bringt mich über den Berg nach Dipbach, von wo aus ich dem Pleichach-Radweg zurück nach Unterpleichfeld folge. Nix Spektakuläres, aber doch eine echt nette Hausrunde, die ich sehr empfehlen kann.